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Warum messen wir immer noch eine erhöhte Strahlenbelastung aufgrund des Reaktorunfalls in Tschernobyl?

Bei dem Reaktorunglück in Tschernobyl wurden insbesondere die radioaktiven Isotope/Radionuklide Jod-131 , Cäsium-134 und Cäsium-137 freigesetzt. Wir haben vor allem radioaktives Jod und Cäsium mit der Nahrung aufgenommen. Während die Radioaktivität von Jod durch seine geringe Halbwertzeit von 8 Tagen schon nach etwa zwei Monaten abgeklungen ist, verbleibt Cäsium als Strahlenquelle viel länger im Körper. Cäsium-137 hat eine Halbwertzeit von mehr als 30 Jahren, so dass es mehrere Jahrhunderte dauert, bis keine Strahlung mehr zu messen ist.

Quelle: Deutsches Ärzteblatt Jg. 108, Heft 13, S. C568.

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