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Dauerregen – welcher Ort in Deutschland hält den Regenrekord?

Die größte Niederschlagsmenge innerhalb von 24 Stunden fiel am 12. August 2002 in Zinnwald im Osterzgebirge: 312 mm (1 mm Niederschlag = 1 Liter pro Quadratmeter Bodenfläche), das entspricht 312 Liter Regen auf einer Fläche von einem Meter Länge und einem Meter Breite.

Weitere Wetterrekorde in Bezug auf die Regenmenge in Deutschland:
Die größte Regenmenge in kurzer Zeit fiel in Füssen (Allgäu) mit 126 mm Regen innerhalb von 8 Minuten (25.5.1920).

Die höchsten monatlichen Niederschlagsmengen: 777 Liter pro Quadratmeter (777 mm) im Mai 1933 in Oberreute/Kreis Lindau (Bodensee) und im Juli 1954 in Stein/Kreis Rosenheim (Oberbayern). Zum Vergleich die durchschnittliche Niederschlagsmenge für Deutschland betrug im Jahe 2009 812 mm. Dort fiel demnach innerhalb eines Monats der gesamte Regen eines ganzen Jahres.

Im Vergleich dazu waren die Regenfälle in Hamburg mit ununterbrochenem Regen von Freitag bis Sonntag (4. - 6. Februar 2011) fast unerheblich: An diesen drei Tagen fielen täglich nur 20 bis 30 mm Regen.
Die meisten Regentage eines Jahres verbuchten übrigens die Campell Inseln südlich von Neuseeland mit 325 Tagen für sich. 

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