Gibt es Möglichkeiten sich vor den Auswirkungen erhöhter radioaktiver Strahlung zu schützen?

Eine Kombination aus Antioxidantien (z.B. Vitamin C und Vitamin E) rechtzeitig vor der Exposition gegenüber radioaktiver Strahlung eingenommen, reduziert potenzielle Schäden durch die ionisierende Strahlung um ca. 50 Prozent. Das erhöhte Krebsrisiko infolge radioaktiver Strahlung steht mit den vermehrt auftretenden freien Radikalen in Zusammenhang. die Schäden an der DNA verursachen können. Eine hochdosierte Supplementation mit Vitamin C und Vitamin E könnte neben der Einnahme von Jodtabletten die Auswirkungen radioaktiver Strahlung infolge von Unfällen in Kernkraftwerken abmildern.
Menschen, die zu einem Eisenmangel neigen, sollten vor Exposition gegenüber radioaktivem Cäsium-137 bzw. Casium-134 unbedingt ausreichend Eisen zuführen. Ein Eisenmangel führt dazu, dass im Darm vermehrt radioaktives Cäsium anstelle vom fehlenden Eisen resorbiert wird und damit im Körper langfristig schädigend wirken kann.

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