Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de Hätten Sie gewusst, ...?: Juli 2012

Glücksspiele - Wer spielt was?

 
Wie viele Menschen spielen regelmäßig Lotto, an Geldspielautomaten oder in Spielbanken? 

Die meisten Deutschen spielen regelmäßig Lotto (27 bis 34 Millionen). Zwischen 25 und 40 Millionen Deutsche nehmen pro Jahr an allgemeinen Gewinnspielen (z.B. Preisausschreiben) teil. Auch die Teilnahme an Gewinnspielen im Fernsehen liegt in Abhängigkeit von den Einschaltquoten zwischen 8 und 10 Millionen. Geldspielautomaten werden zwar nur von 3 bis 5 Millionen Menschen genutzt, diese geben aber durchschnittlich 5 mal mehr Geld für ihr Glücksspiel aus als Lottospieler.




Quelle: Tilman Becker, Der Markt für Glücksspiele und Wetten

Glücksspiel – Wie viel Geld gibt ein Spieler durchschnittlich für Lotto oder für Automatenspiele aus?

 
Ausgaben je Spieler im Casino, für Sportwetten oder bei Lotto Die durchschnittlichen Ausgaben eines Lottospielers pro Jahr belaufen sich auf 458,36 Euro. Deutlich mehr geben die Spieler an Spielautomaten in Spielhallen, Gaststätten und Spielbanken aus: 2445 Euro. Für Sportwetten werden im Durchschnitt 366 Euro pro Spieler und Jahr ausgegeben.










Quelle: Tilman Becker, Der Markt für Glücksspiele und Wetten

Olympische Goldmedaillen – Sind die Goldmedaillen wirklich aus Gold?


Wie viel Gold enthält eine Goldmedaille  

Der Goldanteil der olympischen Goldmedaille liegt bei nur 1,34 %. Eigentlich wäre die korrekte Bezeichnung „Silbermedaille mit Goldanteilen“. Die Goldmedaille besteht zu 92,5 % aus Silber und enthält neben den 1,34 % Gold auch noch 6,16 % Kupfer. 

Die olympische Silbermedaille trägt ihren Namen zu Recht. Sie besteht zu 92,5 % aus Silber und 7,5 % aus Kupfer. 

Die Bronzemedaille besteht zu 97 % aus Kupfer und 2,5 % Zink und 0,5 % Zinn. 



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Alternativer Medaillenspiegel der Olympischen Spiele in London 2012

 



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Glücksspiel – Wie viel verdient der Staat an Lotto, Spielautomaten und Spielbanken?

Die Einnahmen der Bundesländer aus dem Glücksspiel liegen derzeit bei rund 3 Milliarden Euro pro Jahr. Insgesamt sind die Einnahmen des Staates aus Glücksspielen wie Lotto, Geldspielautomaten, Roulette und Kartenspielen in Spielbanken seit Jahren rückläufig. Im Jahre 2001 langen die Einnahmen aus Glücksspiel noch bei 4,6 Milliarden Euro.




Quelle: DPA, Statistisches Bundesamt 2012

Schlafdauer an Arbeitstagen – Wie lange schlafen Erwachsene unter der Woche?


Schlafdauer an Arbeitstagen - Schlafenszeit unter der Woche


Gut 35 Prozent aller Erwachsenen schlafen in der Woche, während sie arbeiten müssen, 7 Stunden. 30 Prozent der arbeitenden Bevölkerung kommt sogar auf eine mittlere Schlafdauer von 8 Stunden unter der Woche. Bemerkenswert ist aber auch, dass 30 Prozent der Erwachsenen an Arbeitstagen nur 6 Stunden oder weniger schlafen. Hingegen realisieren immerhin 5 Prozent unter der Woche eine Schlafdauer von mehr als 8 Stunden. 

Quelle: Centers for Disease Control and Prevention, Studie Mai 2012  



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Befristete Arbeitsverträge werden immer häufiger, besonders bei Frauen

  
Zwischen 2001 und 2011 stieg die Zahl der befristeten Arbeitsverträge von 1,7 Millionen auf 2,7 Millionen. Befristete Verträge haben derzeit einen Anteil von 9,5 Prozent an allen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen. Frauen sind häufiger befristet beschäftigt als Männer. Auch bei den Neueinstellungen liegen die Frauen mit 49 Prozent befristeten Verträgen vor den Männern (42 Prozent).

Quelle: Welt Kompakt, 17.7.2012, Wirtschaft, Seite 19 



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Falschgeld – Welcher Schaden entsteht in Deutschland durch Falschgeld?


Nach Angaben der Bundesbank entstand im letzten Jahr durch Falschgeld ein Schaden von rund 2,2 Millionen Euro. Insgesamt wurden in den vergangenen 12 Monaten 39.179 Euro-Blüten aus den Verkehr gezogen. Die Zahl der Euro-Fälschungen ist im Vergleich zu den Vorjahren leicht rückläufig. Zunehmend häufiger als Falschgeld tauchen 20-Euro-Scheine auf. Insgesamt entfielen 77 Prozent der falschen Banknoten auf 20- und 50-Euro-Scheine.

Quelle: Deutsche Bundesbank, Juli 2012




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Neuro-Enhancement – Wie viele Schüler und Studenten nehmen Tabletten zur Steigerung von Konzentration und Wachheit?


Häufigkeit von Hirndoping

In einer repräsentativen Umfrage von 1547 Schülern und Studenten zeigte sich, dass rund 4 Prozent der Befragten mindestens schon einmal versucht haben ihre Konzentration oder Wachheit mithilfe von legalen oder illegalen Substanzen zu steigern. Bedeutsam ist, dass dabei häufiger illegal erhältliche Substanzen wie Amphetamine, Kokain und Ecstasy eingesetzt wurden als verschreibungspflichtige Psychostimulanzien wie Retalin oder Modafinil. Weitere 5 Prozent der Schüler und Studenten nehmen der Befragung zufolge pflanzliche Substanzen, Vitamine, Kaffee oder Tee ein, um im Hochschulalltag leistungsfähiger zu sein.

Quelle: Welt Kompakt, 17.6.2012, Seite 28 




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Gewinnausschüttung Lotto – Wie hoch ist der Anteil des Lottoeinsatzes, der als Gewinn ausgeschüttet wird?


Auszahlungsquote  Lotto


Die Auszahlungsquote gibt den Prozentsatz der ausgeschütteten Gewinne pro Einsatz wider. Von den 6,7 Milliarden Einnahmen aus dem Lottospiel gehen demnach mindestens 3,35 Milliarden den Spielern verloren. Relativ am höchsten ist demnach die Gewinnausschüttung in der Norddeutschen und Süddeutschen Klassenlotterie. Die Glücksspirale und das Spiel 77 schütten den geringsten Betrag als Gewinn an die Spieler aus.

Quelle: Tilman Becker, Der Markt für Glücksspiele und Wetten; Stiftung Warentest 7/94 


 

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Zahl der Alleinlebenden – Wie viele Menschen leben allein?

 
In Deutschland leben rund 15,9 Millionen Menschen allein. Der Anteil der Alleinlebenden hat sich von 1991 bis 2011 von 14 Prozent auf 20 Prozent erhöht. Demnach lebt in Deutschland jede fünfte Person allein. Besonders deutlich ist in den letzten 20 Jahren der Anteil der alleinlebenden Männer angestiegen: von 11 auf 19 Prozent. Bei den Frauen erhöhte sich der Anteil von 18 auf 21 Prozent. Auffällig viele Alleinlebende gibt es in großen Städten (> 500.000 Einwohner). Dort liegt die Alleinlebendenquote bei knapp 29 Prozent. Berlin weist mit 31 Prozent den höchsten Anteil von Alleinlebenden auf.

Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung 242/12, 11.7.2012 


 
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Todesfälle im Straßenverkehr – überhöhte Geschwindigkeit als Ursache

 
Beinahe 40 Prozent aller Todesfälle im Straßenverkehr gingen 2011 auf das Konto zu hoher Geschwindigkeiten der Unfallbeteiligten zurück. Die meisten Verkehrsteilnehmer (60,9 Prozent) verloren ihr Leben auf Landstraßen außerhalb geschlossener Ortschaften.

Quelle: Statistisches Bundesamt 2012, Pressemitteilung Nr. 230 vom 6.7.12 


 
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Wie viele Menschen treiben in Deutschland ausreichend Sport?

  
Nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollten Menschen idealerweise 2,5 Stunden Sport pro Woche treiben. Diese Mindestzeit an körperlicher Aktivität erreichen in Deutschland nur 25,4 Prozent der Männer und 15,4 Prozent der Frauen.

Quelle: Studie „Gesundheit Erwachsener in Deutschland“ (DEGS), Robert-Koch-Institut 2012; Deutsches Ärzteblatt, Jg. 109, Heft 26, 29. Juni 2012 




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Wie viele Menschen starben 2011 im Straßenverkehr?


Wie viele Menschen sterben jeden Tag bei Verkehrsunfällen?  

Im Jahr 2011 starben 4009 Menschen bei Verkehrsunfällen. Erstmalig seit Jahren ist damit die Zahl der Verkehrstoten wieder angestiegen. Insgesamt starben im Jahr 2011 9,9 % mehr Menschen im Straßenverkehr als im Jahr zuvor. Pro Tag starben demnach in Deutschland durchschnittlich 11 Menschen im Straßenverkehr.

Quelle: Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung Nr. 230 vom 06.07.2012



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Was kosten Freizeitaktivitäten und Klamotten? - Höhe der Ausgaben für den persönlichen Bedarf


Wie viel Geld geben Menschen in Deutschland durchschnittlich für den persönlichen Bedarf aus? 

Mit persönlichem Bedarf sind Ausgaben für Kleidung, Freizeitaktivitäten, Körperpflege oder Genussmittel (Alkohol, Tabak) gemeint. Durchschnittlich geben die Befragten nach Selbsteinschätzung für den persönlichen Bedarf einen Betrag von 210 Euro im Monat an. 

Dabei gibt es deutliche Unterschiede je nach Familienstand und Einkommen: 
Haushalten mit Kindern (184 Euro) geben pro Monat einen deutlich geringeren Betrag aus als Personen aus Haushalten ohne Kinder (229 Euro). 
Haushalte mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von weniger als1.300 Euro geben im Mittel nur 148 Euro für den persönlichen Bedarf aus, während Haushalte mit einem Einkommen von 4.600 Euro und mehr im Durchschnitt doppelt so viel Geld dafür ausgeben (292 Euro). 

Quelle: Wirtschaft und Statistik, Statistisches Bundesamt Juni 2012


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