Laut Studienordnung legt die Regelstudienzeit fest, in welcher Zeit das Studium zu bewältigen sei. So zumindest die Theorie. Wie sieht es in Praxis aus? Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes schaffen beim Bachelar gut 60 Prozent der Studenten innerhalb der Regelstudienzeit den Abschluss. Beim Master sind es 48 Prozent, die einen Abschluss in der Regelstudienzeit bewältigen. Auf den Fachhochschulen erreichen deutlich weniger Studenten ihr Diplom in der Regelstudienzeit (30 Prozent). Bei dem Lehramt-Studium schaffen exakt ein Drittel der Studenten den Abschuss in der Regelstudienzeit. Auffällig niedrig liegt der Anteil der Studenten bei den herkömmlichen Universitätabschlüssen: Nur jeder Fünfte schließt das Studium innerhalb der Regelstudienzeit ab.
Quelle: Statistisches Bundesamt 2012 (die Zahlen beziehen sich auf das Studienjahr 2010)
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