Die Haushalte der unteren Hälfte der Vermögensverteilung verfügen nur über gut ein Prozent des gesamten Nettovermögens, während die reichsten 10 Prozent mehr als die Hälfte auf sich vereinen. Diese Ungleichheit bei der Verteilung des Privatvermögens hat sich in den letzten 15 Jahren weiter verschärft. Während 1998 die 10-Prozent-Reichsten noch 45 Prozent des Gesamtvermögens besaßen, waren es 2003 schon 49 Prozent und 2008 sogar 53 Prozent. Hingegen entfielen auf 50 Prozent der Bevölkerung 1998 schon nur 4 Prozent des Gesamtvermögens, dieser Wert fiel bis 2003 auf 3 Prozent und lag 2008 nur noch bei 1 Prozent.
Quelle: Armuts- und Reichtumsbericht 2012
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