Wie hoch ist die tödliche Strahlendosis bei einem Unfall in einem Atomkraftwerk?
Die Erfahrungen aus dem Reaktorunfall in Tschernobyl haben gezeigt, dass die meisten Arbeiter verstarben, nachdem sie einer Ganzkörperstrahlendosis von mehr als 4000 Millisievert (mSv) ausgesetzt waren. Die Arbeiter im nahen Umfeld des Atomkraftwerks in Fukushima sollen mit einer Dosis von etwa 170 mSv „verstrahlt“ worden sein. Zum Vergleich: Die natürliche Strahlenbelastung durch radioaktive Isotope in der Umwelt oder kosmische Strahlung liegt bei 2 bis 5 Millisievert (mSv) pro Jahr.
Quelle: Deutsches Ärzteblatt Jg. 108, Heft 13, S. C568.
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