Der niedrigste Krankenstand in Deutschland wurde im Jahr 2005 beobachtet. Er belief sich durchschnittlich auf nur 12,7 Fehltage pro Beschäftigten. Zum Vergleich: gut 30 Jahre zuvor fehlten die Arbeitnehmer noch fast doppelt so häufig am Arbeitsplatz. Während im Jahr 1970 in der damaligen Bundesrepublik noch 5,6 Prozent der Arbeitnehmer krankgeschrieben waren, sank der Krankenstand bis zum Jahr 2005 deutschlandweit auf 3,3 Prozent.
Neue Zahlen des BKK Bundesverband zeigen, dass pflichtversicherte Arbeitnehmer aufgrund von Erkrankungen im Jahr 2010 durchschnittlich an 14,8 Tagen fehlten, das entspricht einem Krankenstand von 4,1 Prozent.
Quelle: Dtsch Arztebl 2012; 109(11): A-512 / B-444 / C-440
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