Quellen für die Feuchtigkeitsentwicklung in Wohnräumen
Ein feucht-warmes Milieu in Innenräumen bildet ideale Voraussetzungen für die Vermehrung von Schimmelpilzen. Unter dem Blickwinkel der Energieeinsparung sind gut isolierte Wohnungen sinnvoll, sie erfordern aber ein regelmäßiges Lüften, denn eine vierköpfige Familie produziert pro Tag etwa 12 Liter Feuchtigkeit, die sich möglichst nicht an den Wänden niederschlagen soll.
Zu den wichtigsten Quellen der Feuchtigkeitsabgabe zählt das Kochen mit 600 bis 1500 g pro Stunde und das Duschen mit bis zu 2,6 Litern Feuchtigkeit bezogen auf eine Stunde Duschen. Das Wäschetrocknen fällt mit bis zu 200 g/ Std. ins Gewicht und auch alltägliche Aktivitäten, wie die Hausarbeit, verursachen eine Feuchtigkeitsentwicklung von 120 bis 200 g pro Stunde.
Es wird daher empfohlen, zwei- bis viermal täglich für mindestens 5 Minuten zu lüften.
Quelle: Verbraucherzentrale Bundesverband 2011, Welt kompakt, 23.11.11, S. 28
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